Die 10 besten Tipps

So finden Sie das ideale Elektromobil und vermeiden Fehler

Muss ein gutes Elektromobil teuer sein? Was kostet überhaupt ein Elektromobil? Übernimmt die Krankenkasse die Kosten und sind gebrauchte Elektromobile eine günstige Alternative?

In unserem Ratgeber beantworten wir Ihnen diese Fragen und zeigen Ihnen, wie Sie das für Sie passende Elektromobil finden und wo die Fallstricke bei der Anschaffung lauern.

Wir haben die 10 besten Tipps für Sie zusammengestellt. Ihr schneller und einfacher Weg zu einem günstigen Elektromobil.

≡ Inhaltsverzeichnis

Tipp #1: Elektromobil Preise - Nutzen Sie spezialisierte Preisvergleichsportale

Konkrete Preise für ein Elektromobil erhalten Sie am besten von spezialisierten Preisvergleichsportalen, da diese Ihre persönlichen Anforderungen und Gegebenheiten berücksichtigen können.

Deswegen sollten Sie sich im ersten Schritt kostenlos und unverbindlich online mehrere Angebote einholen. Dadurch verschaffen Sie sich einen Überblick über die marktüblichen Preise und vermeiden später böse Überraschungen.

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Zusatztipp: Kostenlos weitere Hilfsmittel sichern

Bei vorhandenem Pflegegrad haben Sie einen Anspruch auf zahlreiche Pflegehilfsmittel und die entsprechenden Zuschüsse. Sichern Sie sich daher die aktuelle Förderung z.B. für einen Badumbau und profitieren Sie von weiteren nützlichen Hilfsmitteln wie einem Treppenlift oder einem Hausnotruf.

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Tipp #2: Was kostet ein Elektromobil? Damit müssen Sie rechnen

Die Preise für ein Elektromobil variieren sehr stark und sind von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. In der folgenden Tabelle finden Sie einen Überblick zu den gängigsten Modellen:

Was kostet ein Elektromobil? Diese Preise erwarten Sie
Elektromobil Geschwindigkeit Reichweite Kosten Neu Kosten Gebraucht
Faltbare Modellebis 6 km/hbis 30 km1.300 - 3.500 €900 - 2.400 €
Kompaktmodellebis 6 km/hbis 30 km1.000 - 2.000 €500 - 2.000 €
Standardmodelle6 - 15 km/hbis 70 km1.500 - 6.000 €1.000 - 5.000 €
Kabinenfahrzeuge6 - 15 km/hbis 60 km8.000 - 12.000 €3.000 - 10.000 €
Geländetaugliche Modelle10 - 15 km/hbis 70 km3.000 - 6.000 €2.500 - 5.000 €
Schwerlast Modelle6 bis 20 km/hbis 60 km3.300 - 7.000 €2.000 - 2.500 €

Günstige Einsteigermodelle gibt es schon ab 1.000 Euro. Diese verfügen zwar über eine geringere Ausstattung, sind jedoch kleiner, leichter und wendiger! Elektromobile für Senioren müssen nicht teuer sein: In jedem Fall sollten Sie die Anforderungen im Vorfeld genau definieren und bedenken, dass die meisten Modelle lediglich mit einer Grundausstattung geliefert werden. Hinzu kommen noch Kosten für das gewünschte Zubehör. Im Durchschnitt können Sie mit Kosten für die Anschaffung in Höhe von 2.500 bis 5.000 Euro kalkulieren.

Kostenfaktoren bei einem Elektromobil

  • Modell
  • Geschwindigkeit
  • Reichweite
  • Ausstattung
  • Zubehör

Neben den Anschaffungskosten müssen Sie zudem mit folgenden Unterhaltskosten kalkulieren: Aufladen des Akkus (Stromkosten), Anschaffung eines Ersatzakkus (je nach Modell ab 500 bis 2.500 Euro), Kosten für die Haftpflichtversicherung (bei Elektromobilen über 6 km/h) sowie Reparatur- und Wartungskosten. Ferner sollten Sie auch Ihre Hausratversicherung prüfen, ob der Seniorenroller gegen Diebstahl geschützt ist, wenn er zum Beispiel außerhalb der Wohnung, etwa im Treppenhaus, steht. Ausführliche Informationen zu den Kosten finden Sie in unserem Ratgeber: Elektromobil Preise.

Tipp #3: Zuschüsse beachten - Diese Kosten übernimmt die Krankenkasse

Die Krankenkassen übernehmen ganz oder anteilig die Kosten für ein Elektromobil. Dies gilt nicht nur für die Anschaffung, sondern auch für notwendiges Zubehör und die Unterhaltskosten.

Wichtig: Voraussetzung für die Kostenübernahme ist eine Verordnung vom Arzt, die die medizinische Notwendigkeit des Elektromobils ausweist.

Als Sonderform des Elektrorollstuhls ist ein Elektromobil ein anerkanntes Hilfsmittel: Krankenkassen übernehmen jedoch nur die Kosten für Elektromobile, die über eine Hilfsmittelnummer verfügen. Darauf sollten Sie bei der Beratung im Fachhandel achten! Hinweis: Krankenkassen tragen die Kosten nur für Elektromobile bis 6 km/h. Wenn Sie ein Seniorenmobil möchten, welches eine höhere Geschwindigkeit hat, müssen Sie die Mehrkosten dafür selber tragen.

Weiterhin sollten Sie beachten, dass jede Krankenkasse die Kostenübernahme verschieden handhabt: Einige Krankenkassen sind kulanter als andere. Deswegen ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld mit der Kasse ins Gespräch zu gehen.

Nur wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt, werden die Kosten für ein Senioren Elektromobil von der Krankenkasse ganz oder teilweise übernommen. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Weitere Informationen zum Thema Förderung, wichtige Hinweise zur Antragstellung und nützliche Tipps, wie die Antragsstellung gelingt, finden Sie hier: Elektromobil und Krankenkasse.

Tipp #4: Elektromobil gebraucht kaufen

Eine gute Alternative, wenn die Neuanschaffung zu teuer ist: Das Elektromobil gebraucht kaufen. Hier lassen sich signifikante Preisersparnisse erzielen, ohne dass Sie Einbußen in puncto Qualität hinnehmen müssen.

Was kostet ein gebrauchtes Elektromobil? Diese Preise erwarten Sie
Elektromobil Geschwindigkeit bis 6 km/h Geschwindigkeit bis 15 km/h
Preis neuab 1.000 €ab 4.000 €
Preis gebrauchtab 500 € ab 2.500 €
Ersparnisca. 50 %ca. 40 %

Um auf Nummer sicher zu gehen, raten wir Ihnen dazu, das Elektromobil gebraucht beim Fachhändler zu erwerben. Die Geräte wurden vor dem erneuten Einsatz grundlegend überholt und die Fahrtauglichkeit entsprechend geprüft. Denn Ihre Sicherheit steht an erster Stelle.

Hinweis: Die Elektromobile, die Sie von der Krankenkasse bewilligt bekommen, sind in der Regel keine Neufahrzeuge, sondern auch gebrauchte Seniorenroller.

Darüber hinaus bieten Fachhändler, auch für gebrauchte Modelle, weiterführende Serviceleistungen wie etwa eine Verlängerung der Garantie sowie regelmäßige Wartungen an. Sie finden in unserem Artikel Elektromobil gebraucht weitere Informationen zu diesem Thema.

Tipp #5: Elektromobil mieten statt kaufen

Lohnt sich die Anmietung eines Elektromobils? Nur bedingt. Hier sollten Sie im Einzelfall entscheiden, ob es sinnvoll ist, das Elektromobil zu mieten - etwa, wenn Sie dieses nur für einen kurzen Zeitraum benötigen. In jedem Fall ist es ratsam, die Vor- und Nachteile genau abzuwägen.

Vorteile:

  • Anschaffungskosten entfallen
  • keine Kosten für Verschleißteile
  • Reparaturkosten und Wartung übernimmt Vermieter
  • flexible Nutzung

Nachteile:

  • hohe Kosten für Anmietung über längere Zeiträume
  • zusätzliche Kosten für Zubehör sowie Abholung und Lieferung
  • Höhe der Kaution
  • Kosten bei Schadensfällen

Wenn Sie darüber nachdenken, ein Elektromobil zu mieten, sollten Sie im Vorfeld verschiedene Angebote einholen und die Kosten eines Neukaufs mit den Mietkosten vergleichen. Weitere Informationen und Tipps zum Thema finden Sie in unserem Artikel Elektromobil mieten.

Tipp #6: Elektromobil oder Elektrorollstuhl - Was passt zu Ihnen?

Ob Sie sich für ein Elektromobil oder für einen Elektrorollstuhl entscheiden, hängt davon ab, in welchem Bereich Sie Unterstützung benötigen. Die folgende Gegenüberstellung zeigt die Unterschiede.

Elektrorollstuhl:

  • bei dauerhafter körperlicher Einschränkung
  • durchgehende Nutzung
  • für Innen- & Außenbereich geeignet
  • vielfältige Bedienungsmöglichkeiten
  • individuell anpassbar

Elektromobil

  • für eingeschränkte Gehfähigkeit (kurze Strecken können noch zu Fuß bewältigt werden)
  • keine durchgehende Nutzung
  • vorrangig für Außenbereich geeignet
  • körperliche und geistige Voraussetzung für Bedienung müssen vorhanden sein

Das Elektromobil ist somit ein idealer Begleiter, um im Alltag wieder mobil zu sein und den eigenen Aktionsradius zu erhöhen - und zwar für alle Personen mit Mobilitätseinschränkungen.

Weitere Informationen zum Thema Elektrorollstühle sowie eine Abgrenzung zum Elektromobil finden Sie hier: Elektrorollstuhl.

Tipp #7: Elektromobile im Straßenverkehr - Rechtliche Vorgaben

Mit Ihrem Elektromobil sind Sie als Teilnehmer im Straßenverkehr unterwegs: Sei es nun auf dem Gehweg oder in Ausnahmen auch auf der Straße.

Wichtig: Elektromobile mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h müssen haftpflichtversichert werden - sind also meldepflichtig.

Darüber hinaus gibt es weitere Hinweise und Vorschriften des Gesetzgebers, die Sie bei der Anschaffung eines Elektromobils berücksichtigen sollten.

Straße oder Bürgersteig? Der Gesetzgeber regelt den korrekten Einsatz eines Senioren Elektromobils im Straßenverkehr genau. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Vorgaben des Gesetzgebers:

  • Bis 6 km/h sind Elektromobile nicht meldepflichtig und dürfen im Schritttempo auch auf Gehwegen sowie in Fußgängerzonen fahren.
  • Die allgemeinen Straßenverkehrsvorgaben müssen eingehalten werden. Das heißt, Geschwindigkeit und Fahrverhalten sollten an den Verkehr und die Fahrbahnbedingungen angepasst werden.
  • Elektromobile, mit einer Mindestgeschwindigkeit von 10 km/h, dürfen außerhalb geschlossener Ortschaften auch auf Landstraßen sowie kombinierten Rad- und Gehwegen gefahren werden.
  • Elektromobile mit einer Geschwindigkeit bis zu 15 km/h benötigen ein spezielles Nummernschild, eine Haftpflichtversicherung und müssen mit einer reflektierenden Heckmarkierungstafel versehen werden.
  • Modelle bis 25 km/h müssen über eine Betriebserlaubnis gemäß § 21 StVZO verfügen und sind somit berechtigt, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen. Die Voraussetzung dafür ist ein Führerschein der Klasse AM (Mofa) sowie eine Haftpflichtversicherung. Hinweis: Laut Fahrerlaubnisverordnung gelten nur Fahrzeuge mit einer maximalen Geschwindigkeit von 15 km/h als motorisierte Krankenfahrstühle.
  • Personen unter 15 Jahren dürfen Elektromobile bis maximal 10 km/h fahren. Dazu benötigen Sie jedoch eine Ausnahmegenehmigung der zuständigen Verwaltungsbehörde und eine Geschwindigkeit von über 6 km/h darf nicht überschritten werden. Ab 15 Jahren sind Elektromobile bis 15 km/h erlaubt, für die auch Minderjährige keine Fahrerlaubnis benötigen. Hier gilt lediglich die Vorgabe, dass der Nutzer mit den allgemeinen Straßenverkehrsregeln, die für die Nutzung eines Elektromobils gilt, vertraut ist sowie geistig und körperlich in der Lage sein muss, einen Krankenfahrstuhl zu bedienen.
  • Alle Elektromobile über 6 km/h benötigen eine Betriebserlaubnis. Diese besteht aus einem TÜV-Gutachten und einem Vermerk der lokalen Straßenverkehrsbehörde mit Stempel. Alternativ ist auch eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) möglich, die direkt vom Hersteller mitgeliefert wird und keinen Stempel der Zulassungsstelle benötigt.
  • Elektromobile über 6 km/h müssen haftpflichtversichert und hinten mit einem entsprechenden Kennzeichen versehen werden.
  • Elektromobile sind nicht regelmäßig TÜV-pflichtig.
  • Es besteht keine Helm- oder Gurttragepflicht für die Nutzer von Elektromobilen.

Lassen Sie sich vor dem Kauf am besten umfassend beraten. Den richtigen Fachhändler in Ihrer Nähe finden Sie hier.

Tipp #8: Batterien für Elektromobile - Richtig pflegen und warten

Die Akkus sind das Herzstück des Elektromobils und maßgeblich für Geschwindigkeit und Reichweite verantwortlich. Bei der Anschaffung sollte daher nicht an der Leistung des Akkus geknausert werden: Die meisten Seniorenroller verfügen über einen Blei-Akku, der im Winter an Leistung verliert. Deswegen empfiehlt es sich, beim Kauf auf einen Akku mit höherer Leistung zurückzugreifen. Auch das Batteriealter spielt eine entscheidende Rolle, ab zwei Jahren sinkt die Leistung und ein Ersatzakku kann teuer werden. Durch den korrekten Gebrauch haben Sie lange Freude daran.

So laden Sie die Elektromobil-Batterien richtig:

  • Elektromobil ausschalten und Zündschlüssel entfernen.
  • Zuerst das Ladegerät mit Elektromobil verbinden und dann an die Steckdose anschließen.
  • Entladene Batterien zügig wieder aufladen.
  • Elektromobil bei sehr geringer Akkuladung nicht nutzen.
  • Entladungen über 60 % vermeiden.
  • Nur das mitgelieferte Kabel zum Aufladen nutzen.
Gut zu wissen:: Senioren und Menschen mit Behinderungen dürfen Elektromobile im Hausflur abstellen und haben ein Anrecht auf eine Ladesteckdose im Treppenhaus, wenn keine anderen Möglichkeiten für Aufladung und Aufbewahrung des Elektrorollers bestehen - auch im Mietshaus. Die Kosten für den Umbau müssen jedoch vom Betroffenen selbst getragen werden.

Weitere Informationen zur Wartung der Batterien für Elektromobile sowie Hinweise zum Kauf und unseren Einkaufsratgeber finden Sie hier: Batterie für Elektromobil.

Tipp #9: Elektromobil Zubehör für jeden Anspruch

Wer sein Elektromobil häufig nutzt, möchte nicht auf einen gewissen Komfort verzichten. Spezielles Elektromobil Zubehör erleichtert Ihnen den Alltag und erhält die Langlebigkeit Ihres Fahrzeuges.

Unsere Top 5 Zubehör-Empfehlungen:

  1. Abdeckung
  2. Taschen & Körbe
  3. Wetter- & Regenschutz für den Fahrer
  4. Stockhalter & weitere Halterungen
  5. Sicherheitszubehör

Alle Informationen zum Thema Elektromobil Zubehör sowie konkrete Preise und einen Einkaufsratgeber finden Sie auf unserer Unterseite: Elektromobil Zubehör.

Tipp #10: Elektromobile im Test - Aktuelle Ergebnisse und Testsieger?

Welches Elektromobil ist das beste auf dem Markt? Für welchen Anbieter sollten Sie sich entscheiden?

Eine Pauschalaussage ist in diesem Fall nicht möglich, da sich die Modelle, aber auch die Anforderungen an das Seniorenmobil bzw. einen Krankenfahrstuhl zu stark unterscheiden.

Tipp: Lassen Sie sich nicht von vermeintlichen Testergebnissen beeinflussen und vereinbaren Sie selbst eine Probefahrt.

Der Touring Club Schweiz hat in 2021 sieben verschiedene Elektromobil Modelle getestet. Dabei wurden vor allem Faktoren wie Reichweite, Beleuchtung, Bremsen, Räder und Sitz auf Herz und Nieren geprüft. Das Fazit: Vier der sieben Modelle sind empfehlenswert.

Zwei der getesteten Elektromobile sind in Deutschland erhältlich:

  1. Life & Mobility Mezzo 4: Das Elektromobil überzeugte mit guten Bremsen, ausreichend Stauraum und einem guten Display. Überdies lässt sich der Seniorenroller einhändig lenken. Die Anschaffungskosten sind mit knapp 6.500 Euro jedoch sehr hoch.
  2. Kyburz DX2: Im hochpreisigen Segment (ca. 14.500 Euro) angesiedelt, überzeugte das Elektromobil vor allem durch eine große Reichweite von bis zu 120 Kilometern. Sitz und Display sind jedoch wenig komfortabel und das Modell benötigt einen Führerschein der

Der Nachteil an beiden Modellen: Sie fahren schneller als 6 km/h und fallen somit nicht unter eine Fördermöglichkeit durch die Krankenkassen. Betroffene müssen die Differenz zum Kassenmodell selbst tragen.

Seriöse Fachhändler ermöglichen Ihnen eine kostenlose Probefahrt. Testen Sie den Senioren Scooter ausgiebig und prüfen Sie, ob er Ihren Ansprüchen genügt. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Welches Modell das Richtige für Sie ist, erfahren Sie beim Fachhändler vor Ort. Deswegen gilt: Holen Sie verschiedene Angebote ein und lassen Sie sich von diesem umfassend beraten. Der Fachhändler stellt Ihnen die verschiedenen Modelle im Detail vor und Sie haben die Möglichkeit, das Behindertenfahrzeug Probe zu fahren.

≡ Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Elektromobile

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Wir haben die häufigsten Fragen rund um das Thema Elektromobil, Kosten, Preise, Krankenkasse, Miete, Testsieger und gebrauchte Modelle in diesem Video für Sie zusammengefasst.

Elektromobile für Senioren - Für wen sind die Fahrzeuge geeignet?

Elektromobile sind für Personen konzipiert, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen im Alltag keine langen Strecken mehr zu Fuß zurücklegen können. Dies sind unter anderem Senioren, aber auch Personen mit Einschränkungen durch Krankheiten oder Ähnliches.

Ein Behindertenfahrzeug ermöglicht diesem Personenkreis die Teilhabe am Alltag, etwa bei der Erledigung von Einkäufen oder Arztbesuchen. Sie erhalten dadurch ein selbstbestimmtes Leben zurück.

Wichtig für die Nutzung: Die Person muss geistig und körperlich in der Lage sein (aufrechte Sitzposition und aktive Lenkung) ein Elektromobil zu steuern. Bei der Beratung im Fachhandel wird die Fahrtauglichkeit geprüft. Ist dies nicht oder nicht mehr gegeben, sollte die Wahl auf einen Elektrorollstuhl oder Krankenfahrstuhl fallen.

Elektromobil Preise - Womit Sie rechnen müssen

Die Kosten für ein Elektromobil variieren stark und sind von verschiedenen Faktoren abhängig, unter anderem vom Modell, der Reichweite, der Geschwindigkeit, der Ausstattung und dem gewünschten Zubehör.

Günstige Einsteigermodelle gibt es bereits ab 1.000 Euro, in der Regel sollten Sie jedoch mit 2.500 bis 5.000 Euro für ein gutes Seniorenfahrzeug kalkulieren. Hinzu kommen Kosten für Wartung und Unterhalt, etwa Strom, Reparaturen, Batterien und - bei Elektromobilen über 6 km/h - die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Haftpflichtversicherung.

Wer eine Verordnung vom Arzt hat, die das Elektromobil als notwendiges Hilfsmittel aufweist, bekommt die Kosten ganz oder teilweise von der Krankenkasse ersetzt.

Weiterhin ist es sinnvoll, über den Gebrauchtkauf oder die Anmietung eines Elektromobils nachzudenken, sollten die Kosten für die Neuanschaffung zu hoch sein. Gerade für kurze Zeiträume, zum Beispiel im Urlaub, kann sich die Anmietung lohnen.

Sie wollen ein Elektromobil kaufen? Je besser die Ausstattung, desto höher der Preis. Definieren Sie im Vorfeld genau Ihre Anforderungen. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Weitere Informationen zu Kosten und Preisen von Elektromobilen finden Sie hier: Elektromobil Preise.

Elektromobile gebraucht - Eine gute Alternative zum Neukauf?

Die Anschaffungskosten für ein Elektromobil variieren je nach Modell und Ausstattung, weswegen es sich in vielen Fällen lohnt, über den Kauf eines gebrauchten Elektromobils nachzudenken.

Beim Gebrauchtkauf lassen sich signifikante im Vergleich zum Neukauf erzielen. Dabei verfügen die Elektromobile über eine gleichwertige und hochwertige Ausstattung. Zudem wurden Sie vor dem erneuten Einsatz umfassend gewartet und in puncto Sicherheit geprüft.

Alle Vorteile sowie weitere Informationen zum Gebrauchtkauf finden Sie hier: Elektromobil gebraucht.

Elektromobil mieten - Wann lohnt sich die Anmietung?

Die Anmietung eines Elektromobils ist immer dann sinnvoll, wenn das Fahrzeug nur für kurze Zeiträume genutzt werden soll - etwa während einer Reha oder im Urlaub.

Neben den Kosten für die Anschaffung entfallen bei der Miete auch die Kosten für Reparaturen, Wartungen oder mögliche Ersatzteile. Ansonsten können Sie aus einer Fülle an gut ausgestatteten Elektromobilen zugreifen.

Gerade, wenn der Seniorenroller im Alltag und für einen längeren Zeitraum genutzt werden soll, empfiehlt sich die Anmietung aufgrund der hohen Kosten jedoch nicht mehr.

Alle Vor- und Nachteile sowie wertvolle Tipps finden Sie in unserem Artikel: Elektromobil mieten.

Elektromobil leasen - Ist auch Leasing möglich?

Einige Anbieter ermöglichen auch, ein Elektromobil zu leasen, wenn eine Neuanschaffung bzw. ein gebrauchtes Fahrzeug nicht infrage kommt. Der Vorteil: Sie können ihr Elektromobil nach ihren Wünschen zusammenstellen und müssen damit auf keinen Komfort verzichten. Das Leasing eines Elektromobils ist vergleichbar mit dem Leasing eines Autos.

Die Vorteile des Leasings eines Elektromobils auf einen Blick:

  • hohe Anschaffungskosten entfallen
  • günstige Leasingraten
  • individuelle Laufzeiten
  • Neufahrzeuge mit Konfiguration nach Wunsch

In jedem Fall gilt: Lassen Sie sich im Vorfeld vom Fachhändler beraten und schauen Sie sich die Leasingverträge im Detail an, um böse Überraschungen zu vermeiden. Ebenso können Sie auch darüber nachdenken, ein Elektromobil gebraucht zu kaufen. Auch diese Fahrzeuge wurden vor dem erneuten Verkauf generalüberholt und stehen den Neufahrzeugen in der Qualität nicht nach.

Elektromobil Krankenkasse - Werden die Kosten übernommen?

Elektromobile sind zugelassene Hilfsmittel, weswegen die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden. Dies gilt sowohl für die Anschaffungskosten als auch für den Unterhalt wie etwa Strom, Reparatur und Wartung sowie das Elektromobil Zubehör.

Wird die eingeschränkte Gehfähigkeit vom Arzt attestiert, übernimmt die Krankenkasse die Kosten für einen Senioren Elektro Scooter bis 6 km/h. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Damit die Kosten übernommen werden, sollten Sie jedoch folgende Dinge beachten:

  • Das Elektromobil muss vom Arzt verordnet werden.
  • Das Elektromobil muss über eine Hilfsmittelnummer verfügen, da nur diese Fahrzeuge förderfähig sind. Darauf sollten Sie insbesondere bei der Beratung im Fachhandel achten.
  • Die Krankenkassen übernehmen die Kosten nur für Elektromobile bis 6 km/h. Benötigen Sie ein Gefährt mit einer höheren Geschwindigkeit, müssen Sie die Mehrkosten selbst tragen.

Da jede Krankenkasse die Übernahme der Kosten für ein Elektromobil anders handhabt, ist es in jedem Fall, sinnvoll sich bereits im Vorfeld an die Krankenkasse zu wenden und Fördermöglichkeiten auszuloten. Auch hier gilt: Je besser Ihnen der Arzt oder andere Stellen die Notwendigkeit eines Elektromobils attestieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt.

Weitere Informationen sowie wertvolle Tipps, wie die Antragsstellung gelingt, finden Sie hier: Elektromobil und Krankenkasse.

Elektromobil Test - Welche Modelle sind empfehlenswert?

Sie sind auf der Suche nach dem besten Elektromobil auf dem Markt? Der Touring Club Schweiz hat 2021 sieben verschiedene Elektromobil Modelle getestet. Vier der Fahrzeuge sind aus Sicht der Tester empfehlenswert: Der Life & Mobility Mezzo 4 sowie der Kyburz DX2 sind auch in Deutschland erhältlich. Geprüft wurden unter anderem Faktoren wie Reichweite, Bremsen, Sitz, Display und Reifen. Beide Modelle verfügen über eine Leistung von mehr als 6 km/h und sind somit nicht durch die Krankenkasse förderfähig.

Bei der Auswahl des passenden Seniorenmobils ist es in jedem Fall wichtig, die eigenen Anforderungen an Reichweite, Ausstattung und Geschwindigkeit im Vorfeld genau zu definieren.

Bei einem Beratungsgespräch bekommen Sie vom Fachhändler dann eine Auswahl angeboten, die zu Ihren Anforderungen passt.

Ob das Elektromobil Ihren Anforderungen entspricht, können Sie dann bei einer Probefahrt feststellen. Testen Sie deswegen ruhig verschiedene Geräte - und zwar in Alltagssituationen. Nur so können Sie feststellen, ob der gewünschte Seniorenroller zu Ihnen passt.

Elektromobil mit Dach - Welche Modelle gibt es?

Die Modellpalette an Elektromobilen ist groß und deckt verschiedene Bedürfnisse ab: Vom leichten und klappbaren Kompaktmodell, über Kabinenfahrzeuge bis hin zu Spezialmodellen für das Gelände oder Doppelsitzer ist die Auswahl mehr als vielfältig.

Auch hier ist wieder entscheidend: Welche Anforderungen haben Sie an das Seniorenfahrzeug und dessen Ausstattung? Legen Sie zum Beispiel jeden Tag große Strecken zurück, sollte das Elektromobil nicht nur über eine große Reichweite, sondern auch über einen bequemen Sitz sowie eine gute Federung verfügen.

Kabinenfahrzeuge sind mit einem Dach oder sogar mit einer kompletten Kabine ausgestattet, die den Fahrer nicht nur bei Wind und Wetter, sondern auch bei Unfällen ausreichend schützt. Diese Modelle bieten für den täglichen Gebrauch den höchsten Komfort, sind deswegen aber auch kostenintensiver in der Anschaffung. Für ein Kabinenfahrzeug müssen Sie etwa 6.000 bis 10.000 Euro für die Anschaffung einplanen.

Da Kabinenfahrzeuge eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern haben, sind diese Modelle insbesondere für Personen geeignet, die weitere Strecken zurücklegen müssen - auch mehrfach am Tag. Wenn Sie sich für ein Elektromobil mit Dach entscheiden, empfehlen wir Ihnen ein Modell mit geschlossener Kabine. Hier sind Sie vor Wind und Wetter gut geschützt sowie immer flexibel. Zudem verfügen viele Kabinenfahrzeuge über eine Heizung.

In einem Elektromobil mit Dach, einem sogenannten Kabinenfahrzeug, ist der Fahrer auch vor Regen gut geschützt. © scharfsinn86 – stock.adobe.com

Sie wollen mit dem Seniorenroller auch zu zweit unterwegs sein? Dann ist ein Zwei- oder Doppelsitzer ideal für Sie geeignet. Hier sitzen Sie entweder neben- oder hintereinander, wobei nur eine Person das Elektromobil steuert.

Elektromobile bis 25 km/h - Welche Ausführungen gibt es?

Elektromobile verfügen über verschiedene Geschwindigkeiten, wobei die meisten Modelle mit folgenden Tempos angeboten werden: 6, 10, 12 sowie 15 km/h.

In der Vergangenheit wurden auch Modelle angeboten, die schneller als 15 km/h fahren. Im Jahr 2002 traten jedoch Änderungen der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) in Kraft: Als motorisierter bzw. elektrischer Krankenfahrstuhl werden in diesem Sinn nur Elektromobile verstanden, die bauartbedingt nicht schneller als 15 km/h fahren. Zudem gelten folgende Anforderungen: Der Krankenfahrstuhl verfügt über einen Sitz, eine Leermasse unter 300 Kilogramm, einen Elektroantrieb, eine Breite von maximal 110 Zentimetern und ist für den Gebrauch durch körperlich eingeschränkte Personen bestimmt.

Bei der Auswahl der passenden Geschwindigkeit spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Wo soll das Seniorenmobil hauptsächlich genutzt werden? Welche Strecken sollen zurückgelegt werden? Ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse gewünscht?

Gut ausgestatteter Elektroshopper: Das sicherheitsrelevante Zubehör ist vollständig vorhanden. © Ingo Bartussek – stock.adobe.com

Je nachdem, wie Sie diese Fragen beantworten, gibt es einige Punkte zu beachten:

  • Krankenkassen übernehmen die Kosten nur für Elektromobile bis 6 km/h.
  • Ab einer Geschwindigkeit über 6 km/h müssen alle Elektromobile Haftpflicht versichert werden und über ein Versicherungskennzeichen verfügen.
  • Bis zu einem Alter von 15 Jahren dürfen lediglich Elektromobile bis 10 km/h genutzt werden. Ab 15 Jahren sind Geschwindigkeiten bis 15 km/h erlaubt, auch ohne Führerschein. In jedem Fall gilt: Der Fahrer muss geistig und körperlich in der Lage sein, das Elektromobil zu bedienen.
  • Elektromobile dürfen nur im Schritttempo auf Gehwegen oder in der Fußgängerzone gefahren werden.
  • Ab einer Mindestgeschwindigkeit von 10 km/h, dürfen die Fahrzeuge auch auf Landstraßen und Fahrradwegen fahren.
  • Modelle mit einer Geschwindigkeit (über 15 km/h) bis 25 km/h benötigen eine Betriebserlaubnis gemäß § 21 StVZO sowie einen Führerschein der Klasse AM (Mofa). Diese Elektromobile sind berechtigt, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.

Dürfen Elektromobile in Straßenbahnen und Bussen bzw. im ÖPNV genutzt werden?

Seit dem 15. März 2017 ist es laut bundesweitem Erlass möglich, Elektromobile auch im öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen. Damit dies möglich wird, muss das Fahrzeug jedoch gewisse Kriterien erfüllen.

Kriterien für ein Elektromobil, welches im ÖPNV genutzt werden darf:

  • Gilt nur für vierrädrige E-Scooter
  • Maximale Länge von 1,2 m
  • Gesamtgewicht mit aufsitzender Person von max. 300 kg
  • Zusätzliche Feststellbremse
  • geeignet für Rückwärtsfahrt & verschiedene Beschleunigungskräfte
  • Elektromobil muss mit Piktogramm vom Hersteller als sicher transportabel gekennzeichnet sein

Die Eignung für den öffentlichen Personennahverkehr muss in der Bedienungsanleitung explizit festgestellt werden. Ferner müssen auch Linienbusse entsprechend ausgestattet sein, etwa mit einem ausreichend dimensionierten Rollstuhlplatz sowie einem mindestens 28 Zentimeter überstehenden Haltebügel am Gang.

Zudem gilt die Mitnahmeverpflichtung lediglich für schwerbehinderte Personen mit Merkzeichen G sowie für Nutzer, die ihr Elektromobil von der Krankenkasse verschrieben bekommen haben und die bestimmte Verhaltensregeln einhalten.

Im Zuge der UN-Behindertenrechtskonvention muss der gesamte Nahverkehr bis 2022 barrierefrei sein, sodass die derzeitigen Regeln im Zuge dessen angepasst werden müssen und daher andere Modelle für die Nutzung im öffentlichen Personennahverkehr möglich werden.

Benötigt ein Elektromobil eine Betriebserlaubnis bzw. ABE?

Elektromobile, die schneller als 6 km/h fahren, benötigen eine gültige Betriebserlaubnis. Diese Betriebserlaubnis besteht aus einem TÜV-Gutachten sowie einem gültigen Vermerk mit Stempel der lokalen Verkehrsbehörde. Erst mit dem Stempel der Behörde gilt die Betriebserlaubnis als erteilt und das Fahrzeug darf am Straßenverkehr teilnehmen.

Darüber hinaus kann der E-Scooter auch mit einer Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) direkt vom Hersteller geliefert werden, die einen Vermerk der Zulassungsstelle obsolet macht. Im Zuge dessen muss das Fahrzeug auch nicht um- oder abgemeldet werden.