Die 5 besten Tipps

Elektrorollstuhl: Worauf Sie bei der Anschaffung achten sollten

Was kostet ein elektrischer Rollstuhl? Werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen? Und wo darf man einen elektrischen Rollstuhl fahren?

Als Fachratgeber geben wir Ihnen nützliche Hinweise und die besten Tipps. So finden Sie das Hilfsmittel, das zu Ihnen passt.

Wir zeigen Ihnen, was es bei der Anschaffung eines Elektrorollstuhls zu beachten gibt und wie die Kostenübernahme durch die Krankenkasse gelingt.

≡ Inhaltsverzeichnis

Tipp #1: Elektrorollstuhl Preise - Nutzen Sie spezialisierte Vergleichsportale

Sollten Sie oder Ihre Angehörigen dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sein, ist es durchaus sinnvoll, über die Anschaffung eines elektrischen Rollstuhls nachzudenken. Gerade für Personen, deren Kraft nicht mehr ausreicht, um einen Rollstuhl ohne Antrieb zu bewegen, ist ein Elektrorollstuhl eine gute Alternative.

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Bei vorhandenem Pflegegrad haben Sie einen Anspruch auf zahlreiche Pflegehilfsmittel und die entsprechenden Zuschüsse. Sichern Sie sich daher die aktuelle Förderung z.B. für einen Badumbau und profitieren Sie von weiteren nützlichen Hilfsmitteln wie einem Treppenlift oder einem Hausnotruf.

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Tipp #2: Elektrorollstuhl Kosten - Damit müssen Sie rechnen

Durch die Bauart und den Antrieb ist eine elektrischer Rollstuhl deutlich teurer als ein handelsübliches Modell ohne Antrieb bzw. mit einem elektrischen Antrieb. Ferner entscheidet natürlich auch die Ausstattung darüber, wie hoch der Preis für einen Elektrorollstuhl ist.

Was kostet ein Elektrorollstuhl?
Modell Kosten (ca. Angaben)
Elektrorollstuhl Innenbereichab 1.500 €
Elektrorollstuhl Außenbereichab 2.300 €
Standardmodell (klappbar, ohne Antrieb)ab 150 €
Pflegerollstuhlab 1.000 €

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, sollten Sie Ihre Anforderungen genau definieren, da diese zum Beispiel über Leistung und Reichweite entscheiden. Überdies ist es mit den reinen Anschaffungskosten für den elektrischen Rollstuhl nicht getan: Hinzu kommen Kosten für Strom (Ladung der Batterie), eine etwaige Haftpflichtversicherung für Modelle über 6 km/h sowie Wartungs- und Reparaturkosten. Insbesondere in Hinblick auf die Dauernutzung des Elektrorollstuhls sollten Sie mindestens einmal pro Jahr eine Wartung durchführen lassen, damit Ihr elektrischer Rollstuhl Sie sicher im Alltag begleitet.

Fragenkatalog Anforderungen:

  • Wo wird der Elektrorollstuhl hauptsächlich genutzt? Im Innen- oder im Außenbereich bzw. ist der Einsatz in beiden Bereichen geplant?
  • Welche Reichweite soll der Elektrorollstuhl haben? Müssen Steigungen oder schwierige Untergründe überwunden werden?
  • Soll der elektrische Rollstuhl über eine Stehfunktion verfügen?
  • Entsprechen die baulichen Gegebenheiten in Wohnung oder Haus der Nutzung eines elektrischen Rollstuhls (Breite des Türrahmens, Schwellen etc.)?
  • Wie soll der Elektrorollstuhl bedient werden, mit der Hand oder einer alternativen Bedienmöglichkeit?

Klären Sie diese Anforderungen bereits im Vorfeld, um das Modell zu wählen, welches zu Ihnen passt. Bei der Auswahl des passenden elektrischen Rollstuhls steht Ihnen zudem auch Ihr Arzt oder das betreuende Sanitätshaus zur Seite.

Tipp #3: Elektrorollstuhl von der Krankenkasse - Zuschüsse sichern

Elektrorollstühle gelten als Hilfsmittel und werden somit von den Kranken- bzw. Pflegekassen bezuschusst bzw. werden die Kosten gänzlich übernommen. Als Hilfsmittel gelten Gegenstände, die einer drohenden Behinderung vorbeugen oder aber eine bestehende Behinderung ausgleichen.

Somit haben die Betroffenen einen Anspruch auf die Kostenübernahme, entweder in Höhe einer festgelegten Kostenpauschale oder je nach Grad der Behinderung.

Information: Die garantierten Beträge bewegen sich im Rahmen zwischen 2.350 bis 4.500 €. Je nach Bedarf können auch elektrische Rollstühle im niedrigen fünfstelligen Bereich durch die Krankenkasse übernommen werden.

Für die Bezuschussung wird eine Verordnung vom Arzt benötigt, die gut begründen kann, warum der Patient das Hilfsmittel benötigt. Um den Antrag für die Kostenübernahme für einen elektrischen Rollstuhl bei Ihrer Krankenkasse zu stellen, benötigen Sie die ärztliche Verordnung (Rezept) sowie eine ärztliche Bescheinigung, die Ihre Fähigkeit zum Fahren eines Elektrorollstuhls bestätigt (Fahrtauglichkeit).

Hinweis: Wird der Antrag als Hilfsmittel bestätigt, fallen für Sie Kosten lediglich in Höhe der gesetzlichen Zuzahlung an. Diese beträgt zehn Prozent der von der Krankenkasse für das Hilfsmittel finanzierten Kosten - mindestens 5 €, höchstens jedoch 10 €.

In der Verordnung erläutert der Arzt Art und Typ des benötigten Elektrorollstuhls, je nachdem wie die Bedürfnisse des Gehandicapten aussehen. Je besser die Notwendigkeit erläutert wird, ggf. auch durch weitere Stellen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Antrag von der Krankenkasse bewilligt wird.

Ein elektrischer Rollstuhl ist ein anerkanntes Hilfsmittel. Deswegen werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen, wobei eine Verordnung vom Arzt verpflichtend ist. © jollier_ – stock.adobe.com

Mit Bewilligung des elektrischen Rollstuhls durch die Krankenkasse ergeht auch eine entsprechende Information an ausgewählte Fachhändler. Dies sind in der Regel feste Vertragspartner der Krankenkassen. Das Sanitätshaus, o.ä. setzt sich dann direkt mit Ihnen in Verbindung.

Wichtig: Von der Krankenkasse erhalten Sie eine 6-km/-h Version des Elektrorollstuhls. Dieser erfüllt das Grundbedürfnis des Gehens im Nahbereich. Elektrische Rollstühle, die schneller sind, gelten nicht als Hilfsmittel im rechtlichen Sinne und dürfen deswegen nicht von der Krankenkasse gefördert werden.

Elektrorollstühle erleichtern den betroffenen Personen ihren Alltag. Aus diesem Grund sollte im Vorfeld genau definiert werden, für welche Zwecke der künftige elektrische Rollstuhl genutzt werden soll und muss. Stellt sich dabei heraus, dass ein Modell benötigt wird, welches aus der Hilfsmittelverordnung herausfällt, lohnt sich in der Regel das direkte Gespräch mit der Krankenkasse.

Viele Kostenträger sind im Einzelfall bereit, einen einmaligen Zuschuss zum Elektrorollstuhl zu leisten. Der Vorteil für die Kassen: Dadurch sind sie organisatorisch und kostenmäßig für die kommenden Jahre von Ihrer Verantwortung entbunden. Der Antragsteller selbst kann sich frei für ein Modell, eine Marke oder einen Typ entscheiden. Fragen Sie in jedem Fall bei Ihrer Kasse nach!

Gut zu wissen: Betroffene haben einen Anspruch darauf, den Elektrorollstuhl auch im Mietobjekt im Flur abzustellen, wenn dadurch keine Flucht- oder Rettungswege blockiert werden.

Tipp #4: Einsatzbereiche - Elektrorollstühle für den Innen- & Außenbereich

Gerade wenn man dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen ist, sollte man darauf achten, ein Modell zu wählen, das den persönlichen Anforderungen entspricht. Egal, ob die Fortbewegungen in den eigenen vier Wänden, der Weg zum Arzt oder zum Einkauf oder auch die Transporteigenschaften - ein guter elektrischer Rollstuhl sollte allen Anforderungen gerecht werden.

Charakteristika eines Elektrorollstuhls:

  • für dauerhafte körperliche Einschränkungen, auch der Armkraft oder -beweglichkeit
  • auf durchgehende Nutzung ausgelegt
  • Einsatz im Innen- sowie Außenbereich
  • Bedienung erfolgt nicht ausschließlich per Hand
  • individuell anpassbar

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Typen von elektrischen Rollstühlen: für den Innen- und für den Außenbereich. Eine Sonderform ist ein Elektrorollstuhl mit Stehfunktion, der sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich genutzt werden kann.

Modelle, die lediglich im Innenraum genutzt werden, sind wesentlich kompakter in Ihren Abmessungen. Sie verfügen über kleinere Vorder- als auch Hinterräder, wodurch sie deutlich wendiger sind - auch auf kleinem Raum. Überdies sind elektrische Rollstühle für den Innenbereich mit einer sehr kleinen Batterie ausgestattet, was sie wesentlich leichter macht.

Ein geländetauglicher elektrischer Rollstuhl bietet auch im Außenbereich eine gewisse Mobilität. © iStockphoto.com/goldhafen

Ein elektrischer Rollstuhl für den Außenbereich benötigt größere Antriebsräder, um auch Steigungen sowie Schwellen o.ä. überwinden zu können. Ferner benötigt man eine Batterie mit entsprechender Leistung und Reichweite, ein gefedertes Fahrwerk oder ein entsprechendes Dämpfungssystem. Da der Elektrorollstuhl auch auf der Straße und bei Dunkelheit genutzt wird, muss ein Modell für den Außenbereich immer über eine Beleuchtungsanlage verfügen.

Hinweis: Elektrorollstühle gibt es mit verschiedenen Antriebsarten. So unterscheidet man zwischen Front-, Mittel- und Heckantrieb. Je nach Anforderungen und Einsatzbereich sollte auch die Antriebsart ausgewählt werden.

Sie können Ihren Elektrorollstuhl nicht in den eigenen vier Wänden aufladen? Auch hier besteht für Betroffene ein Anspruch auf eine Lade-Steckdose im Flur eines Mietobjekts. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen müssen jedoch vom Betroffenen selbst getragen werden.

Weiterhin können elektrische Rollstühle verschieden gesteuert werden. Die üblichsten Steuerungssysteme sind der klassische Joystick, die Fingersteuerung sowie die Fuß-, Kinn- und Kopfsteuerung. Auch hier sollte die Wahl des Steuerungssystems an die Anforderungen des Betroffenen angepasst werden.

Neben der Unterscheidung in Elektrorollstühlen für den Innen- und Außenbereich gibt es noch ein weiteres Kriterium: So gibt es auch faltbare bzw. zerlegbare Modelle, die insbesondere für Reisen und auch den Transport mit dem Auto geeignet sind. Diese elektrischen Rollstühle verfügen über ein geringeres Gewicht und lassen sich somit leichter transportieren.

Bei einem zerlegbaren Elektrorollstuhl können einzelne Bestandteile wie zum Beispiel die Räder abmontiert werden, um den Rollstuhl platzsparend zu verstauen. Faltbare Modelle werden zu einer einzigen Einheit zusammengeklappt und sind deshalb vorwiegend für die Nutzung im ÖPNV oder im Zug geeignet. Ein weiterer Vorteil: Die faltbaren Modelle lassen sich einfach und unkompliziert wieder zusammenbauen und man ist in der Regel nicht auf fremde Hilfe angewiesen.

Tipp: Klären Sie im Vorfeld, ob Ihr Elektrorollstuhl alle Erfordernisse für das Mitführen im öffentlichen Personennahverkehr erfüllt. So müssen Elektromobile über ein Piktogramm des Herstellers verfügen, welches sie als sicher transportabel kennzeichnet. Darüber hinaus müssen Betroffene über einen Schwerbehindertenstatus mit Merkzeichen G oder AG verfügen.

Tipp #5: Vorschriften für die Nutzung - Wo dürfen Elektrorollstühle fahren?

Rein rechtlich gesehen, gelten Elektrorollstühle und deren Nutzer als Fußgänger. Aus diesem Grund dürfen sie auf Gehwegen sowie in der Fußgängerzone fahren. Die Voraussetzung dafür ist jedoch, dass nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit gefahren wird.

Hinweis: Der Großteil aller elektrischen Rollstühle verfügt über eine maximale Geschwindigkeit von 6 km/h, was der Schrittgeschwindigkeit eines Fußgängers entspricht. Elektrorollstühle, die schneller fahren, müssen haftpflichtversichert werden.

Darüber hinaus gibt es kein Mindestalter für den Einsatz eines Elektrorollstuhls, da auch Kinder diese Hilfsmittel benötigen. Für elektrische Rollstühle, die jedoch schneller als 10 km/h fahren, gilt ein Mindestalter von 15 Jahren. Auch hier ist es jedoch eher unüblich, dass die von der Krankenkasse verordneten Elektrorollstühle schneller als 6 km/h fahren.

Elektrorollstühle werden in der Regel mit einer Geschwindigkeit zwischen 6 km/h und 10 km/h angeboten. Die niedrige Geschwindigkeit entspricht dabei ungefähr dem Tempo eines Fußgängers. Alle Modelle, die schneller als 6 km/h fahren, benötigen zusätzlich eine Haftpflichtversicherung, wobei diese Modelle in der Regel nicht von den Krankenkassen bezuschusst werden.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema Elektrorollstuhl

Wie breit ist ein elektrischer Rollstuhl?

Ein gewöhnlicher elektrischer Rollstuhl ist ca. 60 – 75 cm breit. Die optimale Rollstuhlbreite wird durch die Körpergröße des Nutzers bestimmt. Als Faustregel gilt: Gesäßbreite plus 2 cm auf jeder Seite.

Wie schnell kann ein Elektrorollstuhl fahren?

Der Großteil aller elektrischen Rollstühle verfügt über eine maximale Geschwindigkeit von 6 km/h. Elektrorollstühle, die schneller fahren, müssen Haftpflichtversichert werden. Die maximale Geschwindigkeit für Elektrorollstühle liegt bei ca. 15 km/h. Für elektrische Rollstühle, die jedoch schneller als 10 km/h fahren, gilt ein Mindestalter von 15 Jahren.

Wer zahlt einen elektrischen Rollstuhl?

Ein elektrischer Rollstuhl ist ein anerkanntes Hilfsmittel und wird von der Krankenkasse bezuschusst. Voraussetzungen: Der Elektrorollstuhl verfügt über eine Hilfsmittelnummer, andere Hilfsmittel sind nicht ausreichend und es liegt eine Verordnung vom Arzt vor.

Wie viel kostet ein elektrischer Rollstuhl?

Ein elektrischer Rollstuhl kostet je nach Modell, Geschwindigkeit und Reichweite zwischen 1.500 Euro und bis zu 10.000 Euro. Die Preise für einen Elektrorollstuhl sind weiterhin abhängig von zusätzlichen individuellen Anpassungen und dem gewünschten Komfort.

Was kostet ein gebrauchter Elektrorollstuhl?

In der Regel können Sie mit Kosten von ca. 50 % des Neupreises kalkulieren, also ab 800 - 1.000 Euro für den Innenbereich. Ein gebrauchter Elektrorollstuhl ist eine echte Alternative, wenn eine Neuanschaffung nicht infrage kommt.

Wie viel wiegt ein Elektrorollstuhl?

Je nach Ausstattung und Einsatzbereich wiegt ein elektrischer Rollstuhl zwischen 50 und 150 Kilogramm, inklusive der Batterien sowie weiterer Zubehörteile. Genaue technische Details findet man in der Anleitung des Elektrorollstuhls bzw. erhält diese vom Fachhändler.

Gibt es faltbare Elektrorollstühle?

Ja, es gibt auch faltbare bzw. zerlegbare elektrische Rollstühle. Diese Modelle lassen sich in der Regel zu einer platzsparenden Einheit zusammenklappen oder Teile, wie etwa Räder, lassen sich gesondert montieren.